"Arm in Arm" mit Zentangle

am 12. Februar 2022

Eigentlich hatte es ein Präsenz-Wochenende in der Akademie Stapelfeld werden sollen. Wir hatten uns darauf gefreut, uns endlich einmal persönlich wiederzusehen oder erstmalig zu begegnen. Wir wollten als Gruppe zusammensitzen, uns austauschen, gemeinsam essen und Spaß haben. Wir hatten uns auch auf intensive Gespräche zu zweit und in kleiner Runde gefreut, auf Umarmungen und Unbeschwertheit.

 

All dies hätten die Hygieneregeln nicht zugelassen. Und so haben wir uns darauf verständigt, den Termin zu verschieben. Aber was nun anfangen mit dem freigewordenen Wochenende? Könnte es eine ad hoc-Online-Alternative geben?

Nachdem ich mit klar gemacht hatte, worum es hier eigentlich ging - nämlich um den Wunsch nach Gemeinschaft - war schnell eine Idee geboren und ein Rahmenkonzept gestrickt. Es sollte ein Gemeinschaftsstag werden, der gemeinschaftlich gestaltet wird für unsere Gemeinschaft und der einer noch größeren Gemeinschaft zugute kommt.

Danke euch dreien - Ute, Ina und Kathrin! Ihr wart sofort dabei als ich euch gefragt habe, ob ihr mitmacht. Die Zusammenarbeit hat richtig viel Spaß gemacht. Jede hat ihren Teil gestaltet ohne dass die anderen schon wussten, was kommt. Wir haben uns vertraut und aufeinander verlassen. Das war toll und hat fantastisch geklappt.

 

Und danke euch allen. Es war großartig, dass ihr ALLE dabei und bereit wart, euch den ganzen Tag Zeit zu nehmen und ihn mit uns vor dem Bildschirm zu verbringen.

 

Und nun wollen wir uns anschauen, was wir an diesem Tag geschaffen haben:


Ute schreibt:

"Ihr Lieben, wir haben einen wunderbaren Tag miteinander erlebt. War das schön! Danke für euer Dabeisein und dass ihr euch darauf eingelassen habt, euer Herz zu öffnen und dies auf der Kachel sichtbar zu machen. Wie schön, solch eine Verbindung miteinander zu spüren. Im Mosaik wird das auch sichtbar. Ich habe es im zweiten Bild mehrfach aneinander gereiht. Da wird das durchlaufende Band noch deutlicher. Lasst es euch gut gehen. Und ich freue mich auf ein Wiedersehen. Liebe Grüße Ute"

 



Ina schreibt:

"Ihr Lieben, nun sind all Eure kleinen Schätze eingetroffen und zu einem grossen Schatz zusammen gewachsen! Ich bin ganz erfüllt von all Euren wunderschönen Bejous.

Es hat mir grossen Spass gemacht, die Mosaike zu erstellen, die unsere herzliche Verbundenheit an diesem besonderen Tages widerspiegeln. Ich hoffe, dass Ihr genauso viel Freude daran habt und diesen Schatz in Eurer Schatzkiste bewahrt! Alles Liebe und hoffentlich bis bald, Ina."

 


Kathrin schreibt:

"Ich bin begeistert, was für tolle bunte Werke entstanden sind. Die Kacheln sind so vielfältig wie wir eben auch sind. Es war mir eine Freude, euch  die Buntstifte etwas näher zu bringen. Es gilt, einfach alles ausprobieren -  und immer dran denken, es ist nur Papier :-)). Danke für den schönen Tag. Kathrin"

 



Und nun ist es noch einmal an mir, die abschließenden Worte zu finden.

Mich hat, neben dem Tag selbst, auch die Erfahrung berührt, wie hier aus einer Enttäuschung und einem geplatzten Plan etwas ganz Neues, Unerwartetes und Schönes entstanden ist. Das war sehr "Zentangle-like". Die Zentangle-Methode lehrt uns, immer wieder von dort aus weiterzugehen, wo wir gerade stehen. Sie legt den Fokus darauf, die Möglichkeiten und Gelegenheiten wahrzunehmen und zu ergreifen statt sich selbst mit Bedauern zu blockieren. Nicht umsonst ist "no regrets" einer der Zentangle-Leitsprüche.

Und hier haben wir wirklich nichts zu bedauern. Wir hatten einen wunderbaren Gemeinschaftsstag!

 



Im Namen von uns allen danke ich euch für die Beträge, die ihr an die von uns vorgeschlagenen Organisationen gespendet habt.

Alles Liebe

eure Henrike

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