Medusa von Tomàs Padrós ist ein kniffeliges Muster, obwohl es eigentlich ganz einfach ist, oder? Eine Herausforderung ist schon allein, dass Ogee-Raster zu zeichnen. Und dann hilft die Vortstellung von Auren, auch wenn diese unterbrochen werden...
Ein Stepout des Musters gibt es leider nur bei Instagram hier.
Ich hoffe alo, dass ihr euch das Muster gut eingeprägt habt und es noch häufig und mit Freude tangeln werdet.
Einen "Musterstapel mit Würfeln" alle vier Monate ist zur Tradition geworden.
Diesmal hatte ich das Muster baecube von Barbara Steyer gesetzt. Alle anderen wurden ausgewürfelt: eye-wa, avreal, dyon und nipa.
Alle stepouts findet ihr bei Bedarf in der Musterquelle.
Schön war's, wieder einmal ganz nah an der Zentangle-Methode zu bleiben und sich der unbequemen Ungewissheit auszusetzen, was as nächstes kommt.
Als ich im April 2017 meine CZT-Ausbildung in Providence, USA, gemacht habe, wurde im Seminar das damals neue Muster Spoken vorgestellt.
Nun sollte es endlich einmal im Tangle-Treff einen Platz finden, denn es kam noch nie zum Zuge.
Spoken bedeutet "Speichen". Ensprechend geradlinig ist das Muster in seiner ursprünglichen Form. Es wirkt dann meist etwas steif und rigide.
Aber natürlich geht es auch freier und organischer. Hauptsache dir Grundstruktur in der Mitte bleibt erhalten.
Dieses kleine Musterstück ist als Muster mit dem Namen Stoic bereits 2010 veröffentlicht worden. Ein Stepout hat es allerdings nie gegeben.
Statt dessen ist das Muster 2016 als Fragment mit der Bezeichnung P4 in den Zentangle-Primer eingegangen.
Uns war egal, wie das Muster heißt. Wir haben es nicht nur gezeichnet und variiert sondern auch als String benutzt und mit anderen Fragmenten kombiniert.
Angeregt durch einige Cadent-Variationen, die Sunali Shah kürzlich auf Instagram veröffentlicht hat, habe ich mir wieder einmal dieses so wandelbare Muster vorgenommen.
Diesmal haben wir mit Cadent ein Raster aufgebaut - in der Zentangle-Sprache ein "Retikulum". Die entstandenen Felder haben wir mit kleinen Musterstückchen, den "Fragmenten", gefüllt.
Im letzten Tangle-Treff haben wir auf Papier-"Abfall", zugeschnitten auf Bijou-Format, getangelt.
Hierfür hatte ich mir im vergangenen Jahr den Begriff "Uptangling" ausgedacht - in Anlehnung an den Begriff "Upcycling".
Ein Abend - ein Muster. Diesmal ging es um das Zentangle-Muster Punzel, das von der Entstehung her eine Erweiterung des Musters Chainging ist.
Die Stepout beider Muster mit zahlreichen Beispielen findet ihr auf der Webseite von Zentangle hier. Leider gibt es kein Video,
in dem Maria das Muster zeichnet. Ich würde gerne mal sehen, wie Punzel mühelos aus ihrer Feder fließt.
Wir haben also geübt - erst in ganz groß, dann kleiner. Und eure Kacheln sehen schließlich auch schon wunderbar geschmeidig aus.
Diesmal haben wir uns unter der Überschrift "Gemeinschaft und Verbindung" dem Muster #morrisseau von Cherry Moote gewidmet.
Das Muster ist in der Corona-Zeit entstanden und symbolisiert ganz wunderbar unsere Verbindungen und Vernetzungen.
Ursprünglich wollte Cherryl es deshalb "we are all connected" nennen. Aber dann fielen ihr die Parallelen mit der Kunst von Norval Morrisseau ins Auge und sie hat das Muster nach ihm benannt.
Inspiration für diesen Tangletraff war ein Balkongitter in der Isestarße in Hamburg. Das kleine Quadrat hatte ich herausgegriffen und als Musterstück mitgebracht.
Im Laufe des Abends wurde deutlich: das Muster hat ein Stepout und einen Namen
verdient. So wurde es ISE getauft.
Das Stepout ist fertig und bei tanglepatterns.com zur Veröffentlichung eingereicht.
Mal sehen ob und wann es dort erscheint. Wenn nicht, dann mache ich es später selbst.
Haamit von Annett Rümpler ist ein spannendes Muster. Es verlangt einige Freihand-Konstruktions-Arbeit, ist dann aber sehr organisch.
Zuerst muss man sich sehr konzentrieren, aber nach einer Weile läuft es dann wie von selbst.
Ich habe inzwischen erfahren, dass das Wort "Haamit" im Erzgebirge mundartlich "Heimat" bedeutet. Annett hat das Muster dort in einem Hotel auf einer Fliesenkante entdeckt und dekonstruiert.
Ich wünsche euch viel Freude am Mosaik:
Im Museums für Kunst und Gewerbe bin ich auf diese Grafik von Max Bill gestoßen.
Sofort hatte ich den Impuls, daraus etwas für den Tangle-Treff zu mache. Am Montag haben wir also die Grafik in einen String verwandelt, den wir dann mit einfachen Mustern gefüllt haben.
Eins davon sollte ein kontrastreiches Muster sein.
Schon aus einer einzelnen Kachel kann man digital tolle Mosaike machen. Besonders schön ist es aber, wenn sich verschiedene Kacheln zu einer gemeinsamen Struktur zusammenfinden.
Für die Kurse "Patchwork meets Zentangle" habe ich ein Video aufgenommen. In dem Video spiele ich mit einer Demonstrations-Kachel herum. Den String darauf hatte ich schnell skizziert.
Erst hinterher fiel mir auf, wie toll der sich als Mosaik macht., wenn man ihn liebevoll ausarbeitet.Das haben wir an diesem Abend gemeinsam im Tangle-Treff gemacht.
Mit dabei war auch das Muster Copada von Margaret Bremner.
Von dem Zentangle-Muster FLUX gibt es zwei Versionen - Marias Version und Ricks Version.
Beide sind hier beschrieben und kommen doch sehr unterschiedlich daher. Gut und gerne könnten es auch zwei verschiedene Muster sein.
Ricks Version wird viel häufiger gezeichnet. Und viele von euch haben mir geschrieben, dass sie Marias Version überhaupt noch nie gezeichnet hatten. Da war der Abend eine gute Gelegenheit, beide Versionen einmal auszuprobieren.
Im letzten Tangle-Treff haben wir unsere Serie von Flechtmustern mit dem Muster HaKrall von Holly Atwater fortgesetzt. Das war ganz schön kniffelig. Wieder gab es verschiedene Versionen des Musters. Am einfachsten ist es, es ganz dicht zu zeichnen.
Im nächsten Schritt kann man es weiter auseinander ziehen. Ganz automatisch wird es dabei ein bisschen krumm und schief, was ich sehr schön finde.
Eine echte Herausforderung ist dann eine Crazy-Version. Dabei sind Pannen fast vorprogram-miert - aber das macht ja nichts!
Ich habe immer mal wieder Ideen für kleine Tangle-Treff-Serien. Letzten Montag haben wir eine solche Serie fortgesetzt. Wie viele Folgen sie einmal haben wird, ist noch ungewiss. Der Titel lautet "Ladenhüter, Mauerblümchen und Kuriositäten", und es geht
darum, wenig genutzte original Zentangle-Muster hervor zu holen und zu schauen, ob sie vielleicht zu Unrecht links liegen gelassen werden.
Was haben sie uns zu bieten? Haben sie womöglich mehr Charme als man ihnen auf den ersten Blick zutraut?
Im Tangle-Treff am 13. Mai haben wir uns das Muster zakrü von Valentina Thor genau angeschaut.
Wir haben das Muster gezeichnet, so wie das Stepout es vorgibt. Und ich habe euch eine alternative Herangehens-weise vorgeschlagen und dazu
meinen alten Rechenkasten aus der Grundschulzeit zuhilfe genommen.
Dabei haben wir die Parallelen zum Muster keeko herausgearbeitet, das wir ja in der vergangenen Woche gezeichnet hatten.
Im letzten Tangle-Treff stand das Muster keeko von Zentangle im Mittelpunkt. Im Skizzenbuch haben wir verschiedene Variantan ausprobiert und haben schließlich das Muster Mak-Rah-Mee von Michele Beauchamp mit dazu genommen. Dieses frei rankende Muster beginnt mit
einem kleinen Keeko-Block, der dann wie ein Knoten wirkt und sich als Ausganspunkt für allerlei Ranken anbietet. Mooka gesellt sich liebend gerne dazu. Aber auch andere Ideen wurden von euch umgesetzt.
Seht selbst im Mosaik:
Einen "Musterstapel mit Würfeln" haben wir jetzt regelmäßig alle vier Monate.
Er ist zur Tradition geworden.
Diesmal hatte ich kein Muster gesetzt sondern alle wurden ausgewürfelt: ibex, well, quipple, strircles, bunzo.
Alle stepouts findet ihr bei Bedarf in der Musterquelle.
Schön war's, wieder einmal ganz nah an der Zentangle-Methode zu bleiben und sich der unbequemen Ungewissheit auszusetzen, was as nächstes kommt.. Geht doch!
Im letzten Tangle-Treff haben wir uns ganz dem Muster Y-Ful Power von Shoshi gewidmet.
Das Muster sieht wunderbar komplex aus und lässt sich reich verzieren. Außerdem verträgt es eine ganze Menge "crazy". Man darf den Bogen allerdings nicht überspannen sonst gibt es
womöglich Schwierigkeiten mit den passenden Anschlüssen, wie man auf manchen Kacheln sehen kann. Aber was soll's - daraus sind auch interessante Gebilde entstanden.
Beides geht gleichermaßen: crazy oder regelmäßig ornamental.
Der letzte Tangle-Treff war ganz entspannt und hatte es trotzdem in sich.
In einem ersten schwarz-weißen Projekt sind wir einer Anregung von Zentangle gefolgt. Ich hatte da mal ein kleines Video auf Instagram gesehen...
Im zweiten Teil wurde es dann bunt und reich an Variationen: Wenn man Muster ein wenig in die eine oder andere Rictung verändert, und dann wieder ein Stück usw. kann man tolle Metamorphosen erzeugen. Das haben wir an diesem Abend angedeutet.
In diesem Tangle-Treff ging es um das Muster foatfest von Carol Ohl. In ihrem Blogartikel beschreibt sie, wie das Muster zustande gekommen ist und seinen Namen bekommen hat.
Ich bin auf das Muster über Adele Bruno aufmerksam geworden. Ich habe heute gesucht und ihren Blogartiekl dazu wiedergefunden. Schaut da gerne mal rein.
Erneut war im Tangle-Treff ein Flechtmuster unser Thema - diesmal nubia von Oswaldo Burbano Sandoval.
Es gibt hierzu zwei verschiedene Stepouts, zuerst einmal natürlich das Original von Oswaldo.
Wir haben uns allerdings an einer altenativen Herangehensweise von Eni Oken orientiert.
Schaut euch gerne beide mal an!
Ich habe immer mal wieder Ideen für kleine Tangle-Treff-Serien. Letzten Montag haben wir eine solche Serie begonnen. Wie viele Folgen sie einmal haben wird, ist noch ungewiss. Der Titel lautet "Ladenhüter, Mauerblümchen und Kuriositäten", und es geht
darum, wenig genutzte original Zentangle-Muster einmal hervor zu holen und zu schauen, ob sie vielleicht zu Unrecht links liegen gelassen werden. Was haben sie uns zu bieten? Haben sie womöglich mehr Charme als man ihnen auf den ersten Blick zutraut?
Erneut war im Tangle-Treff ein Flechtmuster unser Thema - diesmal malacca von Sandra Strait.
Das Muster ist besonders wandelbar, indem man die Länge und Breite der Flechtbänder variiert oder das Muster sogar verzerrt.
Mein Tipp: an Weihnachtsbäumchen denken, wenn man die Spitzen zeichnet.
Im Mosaik finden sich viele weitere Ideen: Malacca im Kreis, Maptangling, Lücken im Geflecht, die Verbindung mit anderen Mustern....
Im Tangle-Treff war wieder einmal das Muster Arukas von Molly Hollibaugh dran.
Es kam schon einmal vor drei Jahren in einer Crazy-Version vor. Der Blog Artikel dazu ist noch hier zu finden.
Dieses Mal haben wir Arukas in den Außenbereichen aufgelöst und die Strahlen zu Stängeln werden lassen, die zum Beispiel mit Pokeroot oder Pokelef bestückt wurden.
Ein paar Flux-Blättchen dazu, und schon sieht das Ganze aus wie überwucherte Stufen.
Das Muster Jaysix kam übrigens schon einmal im Tangle-Treff vor. Damals haben wir es farbig umgesetzt. Den Blogbeitrag von damals findet ihr hier.
Das schlichte Zentanglemuster hurry stand im Zentrum dieses Tangletreffs.
Er wurde am Silvestertag 2008 in einem Newsletter von Zentangle vorgestellt. Hurry ist also ein Muster der frühen Jahre.
Wie bei so vielen ganz einfachen Mustern sind die Variationsmöglichkeiten unerschöpflich.
Das haben wir erst im Skizzenbuch erkundet, und das zeigt sich auch im Mosaik.
Im 150. Tangle-Treff haben wir zurück geschaut ein Projekt aufleben lassen, dass wir bereits im 50. Tangle-Treff getangelt hatten, und das das Themen „Wachstum und Gedeihen“ sowie „Muße und Entspannung“ gleichermaßen beinhaltet.
Dabei haben wir das Muster man-o-man von, um einen Sitzplatz im Garten zu pflastern. Den haben wir dann mit allerlei Blattwerk umgeben.
Die Muster lunaria und lunarflux sollten dabei die Assoziation zu einem nächtlichen Garten im Mondschein schaffen.
Ich stelle euch zwei Muster vor, die ich schon seit 2016 mit mir herumtrage. Sie sind vielleicht nichts Besonderes, aber da sie mit schönen Reiseerinnerungen verbunden sind und mir immer noch im Kopf herumgefen, sollen sie nun hier veröffentlicht werden.
I'd like to introduce two patterns that I've been carrying around with me since 2016.
They may not be anything special, but since they are associated with beautiful travel memories and are still floating around in my head, they may at last be published here.
In dieser zweiten Linienspielerei ging es um Schlaufen und Auren. Ich habe mit auf Instagram ganz genau angesehen, wie @angel_draws, dessen wahren Namen ich nicht kenne, seine wunderbaren Gebilde zeichnet.
Ein paar Tricks konnte ich bei ihm abschauen und an euch weitergeben.
In diesem Tangle-Treff haben wir nur gerade Linien gezeichnet. Als Anregung hat das Muster baton von Carol Ohl gedient.
Das war eine schnelle Sache, gleichzeitig sehr meditativ und mit einem gewissen Suchtcharakter.
Mit diesem Muster kann man gerne auch mal eine ganze Seite im Skizzenbuch füllen und sich dabei wunderbar entspannen.
Ich habe dazu vor längerer Zeit einmal ein Video aufgezeichnet. Schaut es euch gerne mal an.
Irgendwann im vergangenen Jahr hatte ich die Idee, das Muster hollibaugh wie einen Dornenzweig zu gestalten. Zufällig war ich gerade in der Vorbereitung eines Pokeleaf-Kurses, und da haben sich die Blättchen auf die Dornen gesetzt.
Sometime last year, I had the idea to draw the pattern hollibaugh like a thorn branch. Coincidentally, I was preparing a Pokeleaf class at the same time, and the pokeleaves settled on the thorns.
Ein Kirchenfenster hat mich zu diesem Tangle-Treff-Abend inspiriert. Es ist in der Kirche St. Jürgen in Gettorf zu finden und wartet mit einer Reihe schöner Ornamente auf, die sich gut in "Zentangle-Sprache" übersetzen lassen.
Wir haben also drei Bandmuster und ein größeres Ornament "dekonstruiert" und dann auf einer kolorierten Kachel nach Belieben eingesetzt.
In der Zentangle-Methode gibt es sogenannte "enhancers" - Verstärker. So werden Techniken beschrieben, mit denen man Muster noch ausdrucksstärker gestalten kann. Einer davon ist der "Sparkle" - Glanz, Funkeln, Leuchten.
Mit diesen Lichtreflexen haben wir uns am vergangenen Montag im Tangle-Treff beschäftigt.
Es gibt einige Muster, bei denen ein Sparkle bereits "eingebaut" ist und andere, in die man ihn wunderbar integrieren kann.
An diesem Abend haben wir auf das Tangle-Treff-Jahr zurück geblickt und einige der Muster Revue passieren lassen, die wir gemeinsam getangelt haben.
Ich bin dankbar für dieses Jahr und für die Gemeinschaft, die im Tangle-Treff gewachsen ist.
Diesen speziellen Tangle-Treff habe ich Unicef gewidmet und bitte euch um eine Spende.
Hier ist ein direkter Spendenlink. Aber natürlich ist auch eine Spende für einen anderen wohltätigen Zweck eurer Wahl willkommen.
Im vorletzten Tangle-Treff des Jahres haben wir das Sirpinski-Dreieck weihnachtlich umgesetzt.
Zum Glück muss man die Mathematik nicht durchdringen, um mathematische Figuren mit Zentangle zu verbinden.
Dieses Dreiecksmotiv, das sich - immer kleiner werdend - beliebig oft wiederholen lässt, kann man wunderbar in einen Tannenbaum verwandeln.
Wieder sind so viele frühliche Varianten entstanden.
Einen "Musterstapel mit Würfeln" haben wir jetzt regelmäßig alle vier Monate. Er ist zur Tradition geworden.
Diesmal hatte das Muster spoolies von Hanny Nura vorab gesetzt. Alle anderen Muster wurden ausgelost und waren originale Zentangle-Muster.
Dass aus meiner Mustermischung gerade die Muster dran kamen, die einen weihnachtlichen Touch habe, war der reine Zufall.
Und zwar: mipa, jetties, verdigogh, zander, pendrills und flux.
Alle stepouts findet ihr bei Bedarf in der Musterquelle.
Das Muster Cyrano von Margaret Bremner wurde am 27.11.2013 veröffentlicht - also auf den Tag genau 10 Jahre vor diesem Tangle-Treff-Abend.
Das war ein schöner Anlass, dem Muster unsere Aufmerksamkeit zu schenken und gleichzeitig Margaret Bremner zu ehren,
deren Arbeit eine uner-schöpfliche Inspirationsquelle ist.
Kennt ihr den Film "Cyrano de Bergerac" mit Gerard Depardieu? Unbeding sehenswert, finde ich. Hier nur ein kleiner Ausschnitt.
Das Motiv ließ sich in schwarz-weiß oder auf farbigem Hintergrund umsetzen. Ich habe beides gezeigt.
Erst Huggins, dass Crazy Huggins und zuletzt "Crazy Huggins in a Swirl". So ging es im letzten Tangle-Treff Schritt für Schritt voran.
Wir haben überwiegend in schwarz-weiß gearbeitet und eine spezielle Schattiertechnik angewandt.
Aber natürlich geht es auch farbig.
Schaut selbst, was euch besser gefällt. Aber zum Glück muss man sich ja gar nicht entscheiden und kann gerne auch beides machen.
In diesem Tangle-Treff haben wir das Muster Hollibaugh durchlöchert. Dafür tangelt man das Muster zuerst ganz klassisch mit nicht zu schmalen "Brettern". Anschließend wird geschnitten, gebohrt, gestanzt.
Wir haben das zuerst auf einem Bijou mit dem Muster W2 - bekannt aus der vergangenen Woche - geübt.
Danach ging es auf eine Standardkachel.
Das Muster W2 von Zentangle ist eines der ganz alten, ersten Muster von Rick und Maria. Ich kenne es schon ewig, aber was ich erst jetzt gelernt habe ist, wofür der Name steht: für "Warp and Weft". Das heißt "Kette und Schuss".
Man kannes gerade und ordentlich zeichnen oder auch "crazy". Da jede*r auf seine eigen Art verrückt ist, ist wieder ein vielfältiges Mosaik entstanden.
das war ein kniffeliger Abend - viel Tanglerinnen und ein kompliziertes Muster.
Aber wir haben es gemeinsam geschafft - mit Üben im Skizzenheft und dann auf einer Kachel. Die Anzahl der Einsendungen spricht dafür, dass die meisten von euch das Muster
Maba von BB_Zen bze BB's Tangle Dream schließlich gemeistert haben.
Hier findet ihr ein Youtube-Video, dass euch dabei helfen kann, das Muster noch einmal nachzuvollziehen.
Im letzten Tangle-Treff ging es entspannt zu. Wir haben eigentlich nur Auren gezogen. Unsere Kacheln waren schon vorbereitet mit unregelmäßig gefärbten Streifen.
In die Streifen haben wir dann drei ganz einfachen Muster gezeichnet.
Mit dabei waren:
All Boxed Up von Alice Hendon
Im Mosaik findet ihr zahlreiche Variationen, Verzierungen und Ausgestaltungen.
Viel Spaß damit!
Wieder einmal ganz einfach tangeln - drei schlichte Muster auf einer weißen Kachel.
Diese Kachel hatte ich schon einmal vor über fünf Jahren gemeinsam mit meiner Mutter getangelt.
In diesem Tangle-Treff haben wir passend zum Erntedank-Fest ganz viel Obst und Gemüse getangelt.
Die Idee zu dieser "kubistischen" Version habe ich vor langer Zeit bei Patricia Meijer hier gesehen. Lange hat die Idee geschlummert.
Dann kam sie erstmal bei einem Charity-Tangeln im Juli zum Einsatz. Auch dazu findet ihr unten noch Bilder.
Nun aber erst einmal zum frischen Obstkorb. Wie viele Sorten Obst und Gemüse könnt ihr entdecken?
Schon länger hatte ich vor, das Muster Folium von Tomàs Padrós ins Tangle-Treff-Visier zu nehmen.
Wir konnten im Tangle-Treff nur einen kleinen Ausschnitt der Möglichkeiten beleuchten.
Das Muster ist so vielseitig, dass sich ein Blick in Tomàs Anleitung auf jeden Fall lohnt.
Er zeigt Bordüren, freiere Versionen und viele mehr.
Wir haben uns im Tangle-Treff schon mehrfach mit dem Zentangle-Muster Cadent beschäftigt. Diesmal gab es zwei Muster, die mit Cadent verwandt sind: Angel Fish von Marizaan van Beek CZTund Dragonair von Norma J. Burnell
Wir haben allerlei im Skizzenbuch ausprobiert und dann hat jede*r eine Kachel nach Belieben gestaltet.
Way Bop ist ein sehr flexibles und variantenreiches original Zentangle-Muster, wenn man einmal das Prinzip der Verschlingungen verstanden hat.
Deshalb haben wir uns erst einmal damit beschäftigt - zunächst im Skizzenbuch in einer linearen Version.
Danach ging es in die runde Form, die wir zu einer Blüte ausgebaut haben, die an ein Mandala erinnert.
Für den Hintergrund habe ich das Muster Quilty von Cindy Knapp vorgeschlagen.
Rixty ist ein Zentangle-Muster, fast 10 Jahre als, das Maria als Geburtatgsgeschenk für Rick entworfen hat.
Wir haben es mit dem Muster Buttercup kombiniert, das als String fungiert und eine Blüte beigesteuert hat.
Rixty gibt sich am Anfang gerne etwas spröde und sperrig. Deswegen haben wir diesmal im Tangle-Treff ganz viele davon gezeichnet, um in Schwung zu kommen und die Steifheit abzulegen.
Einen "Musterstapel mit Würfeln" hatten wir zuletzt um Mai. Hier geht es zum damaligen Blogbeitrag.
So wie damals haben wir uns erneut mit Bandmustern beschäftigt, bzw. die ausgewürfelten Muster zu Bändern gemacht.
Gesetzt hatte ich diesmal eine langstielige Version von pokeeroot/pokeleaf. Hinzugewürfelt habe ich dann: finery, snail, diva dance, crescent moon, ing (oder ersatzweise pinch).
Alle stepouts findet ihr bei Bedarf in der Musterquelle.
Im letzten Tangle-Treff haben wir auf Papier-"Abfall", zugeschnitten auf Bijou-Format, getangelt.
Hierfür habe ich mir den Begriff "Uptangling" ausgedacht - in Anlehnung an den Begriff "Upcycling".
Am 23. Juli haben wir zusammen getangelt, Märchen gehört und uns in Kleingruppen ausgetauscht.
Es war ein buntes Programm und ein rundum gelungener Tag. Das haben wir vier so empfunden und auch ihr, wie wir euren Rückmeldungen entnehmen
konnten. Vielen Dank dafür!
Schön, dass ihr so zahlreich dabei wart und unseren Anregungen so toll gefolgt seid. So sind schöne Mosaike entstanden, die wir, zusammen mit ein paar rückblickenden Gedanken, hier teilen möchten.
Wir haben uns nochmal ins Getreidefeld begeben. Diemal war eine Grafik, die ich im Netz gefunden hatte, die Inspiration für unser Projekt.
Wir haben auf Kacheln gezeichnet, die schon vorab einen gelben Fleck bekommen hatten.
Das Projekt passt wunderbar in die Jahreszeit, und das Mosaik strahlt nur so von Sonne, Sommer und teilweise auch von Gluthitze.
Ich kann den Getreidestaub fast riechen und die Mähdrescher hören.
Im letzten Tangle-Treff habe ich euch mitgenommen ins Getreidefeld.
Wir haben drei Muster von Alice Hendon gezeichnet:
corn rows fürs Getreide
all boxed up für die Strohballen
und 5 petals für eine Blüte, die den Mohn repräsentieren sollte.
Die Blüte haben wir separat gestaltet, ausgeschnitten und aufgeklebt.
In der Kreismitte hat noch ein bisschen ennies Platz gefunden. Das ist ein original Zentangle-Muster, das hier fürs Wasser stehen kann, denn ohne Wasser keine Ernte.
Ein weiteres Mal ging es im Tangle-Treff um die Mustervariation Crazy Cadent - diesmal in einer speziellen Version von Rick Roberts.
Er hat sie im Kitchen Table Tangle 020 vorgestellt. Das Video ist leider nicht öffentlich verfügbar.
Ich habe das Projekt - das aus 2018 stammt - für euch ausgegraben. Und wir hatten viel Freude an dem überraschenden Ergebnis. Denn es entsteht eine spannende "Meta-Struktur".
Vielen Dank für eure begeisterten Rückmeldungen.
Crazy cadent ist eine Variation des Zentangle-Klassikers Cadent.
Diese freie Version - so finde ich - ist eines der entspannendsten Muster überhaupt. Und man kann gut ein bisschen mehr Platz dafür gebrauchen.
Wir haben also auf Zendalas getangelt, um das Muster schön wachsen lassen zu können.
Eine zusätzliche Option war, einen echten Knopf mit einzuarbeiten. Einige Knopfkisten haben das auch hergegeben.
In diesem Tangle-Treff ging es zunächst um das Muster Palrevo von Karry Heun.
Wir haben es im Skizzenbuch festgehalten und außerdem die Zentangle-Muster dex, cubine und flukes.
Alle sind miteinander verwandt, weil sie ein schwarzes Viereck beinhalten.
Dann haben wir alle vier Muster wild aufgestapelt. Rechte Winkel waren nicht gefordert. Und so sind interessante Gebilde entstanden.
Cadent ist ein Musterklassiker aus dem Hause Zentangle. Und dann gibt es da noch die Mustervariation cadent squared von Margaret Bremner.
Ein Blick auf ihre Webseite lohnt unbedingt, denn da gibt es noch viele weitere Ideen für cadent squared.
Wir haben an diesem Tangle-Treff-Abend eine Metamorphose gestaltet und ein Muster ins andere übergehen lassen. Schritt für Schritt macht das großen Spaß.
Ein bisschen knightsbridge durfte auch noch mit dazu.
Mal wieder eine ganz klassische Zentangle-Kachel zeichnen. Darum ging es im letzten Tangle-Treff unter dem Motoo "back to the roots".
Wir sind in schwarz-weiß geblieben mit einem klassischen String und sechs original Zentangle-Mustern.
Mit dabei waren die Muster
meer, onamato, umble, flux, fescu und 'nzeppel.
Eine Liste aller Original-Zentangle-Muster findet ihr übrigens hier.
Diesmal ging es im Tangle-Treff um das Muster MaTeRo, das Anke Sohr-Dörschner kürzlich veröffentlicht hat.
Inspiriert hat sie der Marienteppich, den Sie in der Marienkirche in Rostock angeschaut hatte.
Erneut haben wir das Muster Benò von Inge Frasch gezeichnet, das ich euch bereits in der vergangenen Woche vorgestellt hatte.
Diesmal jedoch haben wir es gestapelt. Und so hat es auf unserer Kachel Wellen und Wolken verkörpert.
"Schichtbetrieb" - so hatte ich den letzten Tangle-Treff betitelt, weil wir mithilfe einer kräftigen Schattierung drei Muster hintereinander geschichtet habe.
Einen "Musterstapel mit Würfeln" hatten wir schon über ein Jahr nicht mehr. Kann das sein?
Nun war jedenfalls endlich mal wieder einer dran - mit dem klassischen wusch wusch wusch - String und ausgewürfelten Mustern.
Im Januar hatten wir uns schon einmal mit dem Muster alosa von Annett Rümpler beschäftigt.
Hier geht es zum Blogartikel von damals.
Nun hieß es "alsoa again".
Wir haben uns dem Muster etwas anders angenähert und es im Kreis angeordnet.
So ist in der Mitte ein Stern entstanden - ein schöner Ruhepol im großen Gewusel.
Aber ich denke, diemal war es schon etwas einfacher, die Orientierung nicht zuverliegen.
Toll, dieses Muster, das so viel Chaos verträgt:
Variationen von den Zentangle-Klassiker "knightsbridge".
Darum ging es im letzten Tangle-Treff.
Das Muster ist ganz einfach und bietet gleichzeitig unglaublich viele Variationsmöglichkeiten.
Begonnen haben wir mit der Kugelversion. Viele andere Ideen haben sich dann drum herum versammelt.
Alle Kacheln habe ich schließlich wie das Muster selber in einem Mosaik angeordnet:
Drei Muster auf einem Zendala - ganz außen das Muster Mintea von der indischen CZT Vandana Krishna. Es ist durch das Design einer Teeverpackung inspiriert.
In der Mitte haben wir eine Blüte des lieblichen Musters 5petals von Alice Hendon platziert. Und dazwischen
durfte sich jonqal von Zentangle ausbreiten - mit mehr oder weniger Kontrast, je nach Geschmack.
Ich wünsche euch viel Freude am Mosaik.
3 Jahre Online-Tangle-Treff - ein Grund zum Feiern!
Es freut mich sehr, dass sich der Tangle-Treff in den letzten Jahren so schön entwickelt hat - für mich und viele von euch inzwischen eine feste Verabredung am Montagabend.
Entstanden ist dieses Format aus der Not.
Vor drei Jahren hatten Corona und der erste Lockdown zu großer Verunsicherung geführt. Plötzlich waren wir isoliert.
Sich per Zoom zu treffen und gemeinsam zu tangeln, hat geholfen, die Zeit zu überstehen.
Nicht in allen, aber in den meisten Kacheln ist etwas versteckt.
Fröhliches Suchen!
Und schöne Ostern!
Im letzten Jahr kam in einem Tangle-Treff schon einmal das Muster Vano von Hanneke Sieben vor. Wir waren begeistert.
Vano verdiente eine zweiten Blick.
Wir haben zunächst das Muster in seiner Grundform gezeichnet und dann in einer Ei-Variante abgewandelt. Das fühlte sich schon etwas vor-osterlich an, auch weil die Ergebnisse so unterschiedlich und farbenfroh sind.
Erinnert ihr euch noch an den Tangle-Treff im Oktober 2022, in dem wir die Muster Oasis und Prestwood gegenübergestellt hatten?
Tomàs Pardós war zu Gast und hat uns viele Variationen des Musters seines Musters Oasis gezeigt.
Damals hatte ich euch versprochen, dass wir das Muster noch einmal aufgreifen und mit mehr Zeit behandeln.
Letzten Montag war es nun soweit. Wir haben zuerst im Skizzenbuch gearbeitet und Oasis zum Abschluss in Kreisform gezeichnet.
Im letzten Tangle-Treff haben wir mit dem Muster #assunta von Zentangle beschäftigt. Ein sperriges Muster, mit dem ich ewig nichts anfangen konnte - bis ich die Verwandschaft mit dem Fragment T7 entdeckt habe.
Über diesen Weg haben wir also gemeinsam den Zugang zu Assunta gesucht und geschafft.
Nebenbei haben wir noch einen Bogen zu dem Muster Oasis geschlagen, denn auch hier gibt es eine Verbindung.
Im Frühjahr 2020 war plötzlich alles anders.
In meinem allerersten Zoom-Kurs haben wir gemeinsam Ostereier mit Zentangle-Mustern bemalt.
Ich habe damals ein Video erstellt, das ich heute noch einmal "nach oben holen" will.
Ihr könnt auf hartgekochten oder ausgeblasenen Eiern tangeln. Und natürlich könnt ihr das Konzept auch auf eine Kachel übertragen, die ihr vorab in Streifen koloriert.
So oder so wünsche ich euch viel Freude dabei. Hier geht es zum ursprünglichen Blog-Beitrag.
Ich wollte mal wieder etwas Geradliniges für den Tangle-Treff. Da kam das Muster Knightstar von Daniel Lamothe gerade recht.
Es war mir schon vor langer Zeit aufgefallen und ich hatte es vorgemerkt für eine passende Gelegenheit.
Dass das Muster aber bei euch so einschlagen würde, hatte ich nicht gedacht.
Die Geister, die ich rief...
Ich hatte gesagt: "Schickt mir ruhig alles, was ihr gemacht habt!" Und das habt ihr getan.
Prag ist voller Inspirationen. Überall gibt es schöne Muster und Ornamente zu entdencken.
Im Frühjahr 2023 habe ich solch ein Jugenstilornament dekonstruiert und in ein Zentangle-Muster verwandelt.
Es heit PRALIX.
Prague is full of inspiration. There are beautiful patterns and ornaments everywhere.
In spring 2023 I deconstructed such a nouveau art ornament and turned it into a Zentangle pattern.
It's called PRALIX.
"WOW" kann man da nur sagen. Was für eine fantastische Zusammenstellung unserer Spiralen.
Seit wir sie am Montag im Tangle-Treff gezeichnet haben, ist einiges passiert: Viele von uns haben mit dem Muster weiterexperimentiert - ich auch.
Tolle Ergebnisse sind dabei herausgekommen - außerdem eine Name, eine Schritt für Schritt-Anleitung (stepout) und ein eigener Blogartikel, in dem ihr noch mehr zum Thema findet.
Passend zum Valentinstag: einmal Herzen bitte.
Diesmal hatte ich zum Tangle-Treff das Muster zutto von Yuko Takamasu mitgebracht.
Ich selbst habe es mit mithilfe ihres Videos angeeignet, das ich euch unten eingestellt habe.
Mehr als abgucken konnte ich auch nicht, da es auf japanisch ist.
Jetzt, nach dem Tangle-Treff, den wir gemeinsam "erlitten" haben, verstehe ich wieder besser, was sie da zeigt. Sie folgt - mehr als ich es getan habe - dem Verlauf des Bandes.
Zwei einfache Muster, die nur aus Kringeln und ein paar Verbindungslinien bestehen, dazu ein bisschen Farbe und zwei Stunden Zeit - fertig ist das Tangle-Glück.
Im letzten Tangle-Treff habe ich euch HEBRA vorgestellt, ein Retikulum, das auf eine Idee meiner Mutter zurückgeht.
Wie es entstanden ist und auch ein Stepout habe ich euch hier bereitgestellt.
Nachdem wir uns die Struktur von Hebra angeschaut und eine ganze Reihe von möglichen Füllungen ausprobiert hatten, wurde es dann organisch. Weg von der eher starren Struktur hin zur Fantasie.
Und da sind wieder eine Menge Ideen zusammengekommen.
Gestern im Tangle-Treff habe ich ein Retikulum vorgestellt, das auf eine Idee meiner Mutter zurückgeht. Wir haben es deshalb HEBRA genannt.
Der Begriff Retikulum ist Teil des Zentangle-Konzeptes "reticula and fragments".
Yesterday at the Tangle -Treff I presented a reticulum that goes back to an idea of my mother. We have therefore called it HEBRA.
The term reticulum is part of the Zentangle concept of "reticula and fragments".
Jedes Tangle-Treff-Mosaik stellt mich erneut auf die Probe: kann ich noch mein ein mal eins? Wie bringe ich 56 Kacheln in ein Mosaik? Ist doch irgendwie teilbar?
Und danach richtet sich dann der Aufbau der Zusammenstellung.
Nur für den Fall, dass ihr euch schon mal gefragt habt, wie ich das mache. Jetzt wisst ihr es: Ich rechne!
Vor einiger Zeit hörte ich in einem Podcast einen Hirnspezialisten sagen, ein gewisser Grad an Verwirrung gehöre zum Lernprozess unbedingt dazu.
Dann war also der letzte Tangle-Treff mit dem Muster Alosa von Annett Ruempler auf
jeden Fall gut fürs Gehirn, denn Verwirrung war vorprogrammiert.
Zeichnet man dieses Bandmuster in der Fläche, so bricht das Chaos aus. Das Schöne jedoch ist: das macht nichts!
Wunderbar, nach einem Monat Pause endlich wieder einen Tangle-Treff geben zu dürfen.
Es war der 100. Online-Tangle-Treff mit über sechzig Teilnehmerinnen. Begonnen haben wir im April 2020 zu sechst. Welch eine schöne Entwicklung.
Wir haben den Abend genutzt, um auf das vergangenen Jahr zurückzublicken. Ich habe eine Auswahl an Kacheln aus dem Tangle-Treff 2022 herausgesucht und wir haben einige der Muster wiederholt.
Viele von euch ...
Zwei Durchgänge des üppig goldenen Weihnachtskurses gab es in diesem Jahr. Fürs Mosaik haben wir und auf einen kleinen Ausschnitt des Programms beschränkt.
So gibt es nun hier die Misteln und Cordoba-Sterne aus beiden Kursen zu sehen.
Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachtstage und hoffe, dass ihr die ein oder andere Weihnachtskarte bekommt, die so schön ist wie die, die ihr dieses Jahr verschickt habt.
Wir sehen und im Neuen Jahr!
Bis dahin alles Liebe, Henrike
Was man aus dem Muster cruffle von Sandy Hunter so alles machen kann! Es ist eins meiner Lieblingsmuster, weil es so leicht und geschmeidig von der Hand geht. Als Kugelmuster ist es für den weihnachtlichen Gebrauch natürlich prädestiniert.
Im Tangle-Treff habe ich eine kleine Auswahl der 151 Variationen vorgestellt, die Sandy Hunter selbst von dem Muster veröffentlicht hat.
Und ihr wiederum habt eure eigenen Kreationen daraus gemacht:
Ich hatte euch versprochen, dass wir uns an diesem Abend in wärmere Gefilde träumen würden. Das haben wir getan mit dem Muster aloha von Suzanne Fluhr. Wo der Zusammenhang mit Hawaii zu finden ist, beschreibt sie hier auf ihrer Webseite.
Dieses Muster ist ein bisschen sperrig zuerst. Viele von euch haben gesagt, es hätte sie bisher nicht angesprochen.
Aber wenn man erst einmal in den Fluss kommt und sich genug Platz nimmt, dann kann es los gehen mit jeder Menge Variationen.
Ach, das war schön am vergangen Montag. Das Muster Well Well Well - eine freiere Anwandlung des Musters Well von Zentangle- bietet so viele Möglichkeiten und Freiheit in der Gestaltung. Das ist was zum einfach Spielen und Experimentieren.
Die mit Farbflächen vorbereiteten Kacheln brachten noch zusätzliche gute Laune dazu. Wir mochten am Ende des Abends gar nicht aufhören.
So habe ich von vielen vor euch zwei Kacheln oder mehr zugesandt bekommen.
Wir haben uns im Tangle-Treff dem Muster Quandary von Zentangle über die darin enthaltenen Strukturen genähert. Die Original Anleitung, die vor fast 10 Jahren in einem Zentangle-Newsletter veröffentlicht wurde, ist da erheblich freier gestaltet.
Jetzt, nachdem die Strukturen verstanden sind und ihr sie vor eurem inneren Auge seht, ist sicherlich auch eine freiere, flexible Herangehensweise an das Muster möglich.
Das Mosaik spricht dafür. Es sind bereits jetzt sehr viele Variationen entstanden:
Tadahhh - Vorhang auf für ein kleines Musterstückchen.
Wir haben uns im letzten Tangle-Treff mit dem Muster A-Frame von Angie Gittles beschäftigt.
Am Anfang gabe es drei Variation des Musters im Skizzenheft.
Anschließend haben wir das Muster auf eine Kachel gebracht - bei den meistern war das ein vorab koloriertes Papier.
Erstaunlich, was noch an zusätzlichen Varianten entstanden ist.
Ich bin begeistert!
Streng ging es zu in diesem Tangle-Treff. Wir haben ausschließlich gerade Linien gezeichnet und dabei drei Muster verwendet:
zigzagtrack von Tomàs Padrós sowie die Muster cubine und beeline von Zentangle..
Und dann ging es noch darum, beim Schattieren einzelne Flächen der Muster einfarbig grau einzufärben.
Alle drei Muster bieten sich nämlich dafür an.
Im ersten Teil des Abends habe ich die beiden Muster zunächst erklärt.
Nach der Pause hatten wir die Freude, dass uns Tomàs, der als Gast bei uns war, eine ganze Reihe von Variationen seines Musters oasis veorgestellt hat.
Danke!
Das war ein eher strenges, ein bisschen technisches Thema, welches sich aber ganz generell auf den Übergang von Mustern übertragen lässt.
In der Zemtangle-Methode sprechen wir hier auch von "morphing" oder "transitions".
Es ist gar nicht immer so einfach, sich für Muster zu entscheiden, die auf einer Kachel Platz finden sollen. Da kann man auch einmal einfach nach dem Namen gehen, so wie hier.
Alle Muster des Abends sollten die Anfangsbuchstaben A oder O haben. Begonnen haben wir in der Mitte gleich mit den Mustern Ahh von Zentangle und O von Adele Bruno.
Nachdem das Muster well im Tangle-Treff der vergangenen Woche bereits eine Gastauftritt im Zentrum unserer Kachel hatte, haben wir diesmal den ganzen Abend diesem äußerst vielseitigen Muster gewidmet.
Da gab es zunächst mehrere Versionen im Skizzenbuch auszuprobieren, und als Abschluss eine sehr freie Version auf einer kolorierten Kachel, die alle sich in Vorbereitung auf den Abend ganz unterschiedlich gefärbt hatten.
Das Muster nvelope von Alyss Amster gibt es schon seit 2013. Erstaunlicherweise hat es den Weg in die Musterquelle nicht gefunden. Vielleicht ist es deshalb nicht so bekannt?
Ich habe es schon früh entdeckt und es ist eines meiner Lieblingsmuster, insbesondere
als "Fragment" und in meiner Variante, siehe links in der oberen Reihe. Ich finde, dass es sich wunderbar angenehm und meditativ zeichnet.
Nvelope bildete also im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen des Abends....
Geduld und Ungeduld. Beide Wörter kommen im Namen der Blume "Fleißiges Lieschen".
Der lateinische Name lautet Impatiens walleriana. Hier steckt die Ungeduld drin.
Gleichzeitig ist der englische Name der Pflanze patience, also Geduld. Na sowas!
Wir haben uns dem Muster patience von Jody Genovese über das Muster buttercup von Sandy Steen Bartholomew angenähert. Und abgeschlossen haben wir mit der Variation crazypatience von Nadine Roller.
Beim letzten Tangle-Treff haben wir uns mit Spiralen beschäftigt. In einem eher technischen Teil haben wir zunächst geübt, wie eine große Spirale sicher auf einer Kachel platziert werden kann, um dann mit Mustern gefüllt zu werden.
Inspiriert war dieses Projekt durch die australische CZT Michele Beauchamp - in meinen Augen die "Königin der Spiralen".
Dieser Tangle-Treff war dazu angelegt, das Muster Sand Swirl von Karry Heun einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es gibt eine Reihe ähnliche und Verwandte Muster, namentlich
dansk von Margaret Bremner
verve von Angie Vangalis
paizel von JJ LaBarbera
Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede und was sind die jeweiligen Charakteristika der Muster. Darum ging es hier.
Im April waren fünf Jahre vergangen seit ich in die USA gereist war, um meine CZT-Ausbildung in Providence zu absolvieren.
Das war ein aufregendes, ispirierendes, großartiges Erlebnis.
Es war das CZT-Seminar #26.
Aus Deutschland mit dabei waren außer mir Iris Heidt, Melanie Bartsch und Heike Haimerl, aus Spanien Pilar Pulido.
Wir haben Kontakt gehalten und in diesem Jahr anlässlich unseres Jubiläums ein Kachel auf Reisen geschickt....
Ein "Musterstapel mit Würfeln" ab und zu, ist ja schon Tradition im Tangle-Treff.
Diesmal jedoch war das Hauptmuster caracole von Lily Moon so raumgreifend, dass nicht mehr viel Platz war zum Aufstapeln anderer Muster.