"Schichtbetrieb" - so hatte ich den letzten Tangle-Treff betitelt, weil wir mithilfe einer kräftigen Schattierung drei Muster hintereinander geschichtet habe.
Einen "Musterstapel mit Würfeln" hatten wir schon über ein Jahr nicht mehr. Kann das sein?
Nun war jedenfalls endlich mal wieder einer dran - mit dem klassischen wusch wusch wusch - String und ausgewürfelten Mustern.
Im Januar hatten wir uns schon einmal mit dem Muster alosa von Annett Rümpler beschäftigt.
Hier geht es zum Blogartikel von damals.
Nun hieß es "alsoa again".
Wir haben uns dem Muster etwas anders angenähert und es im Kreis angeordnet.
So ist in der Mitte ein Stern entstanden - ein schöner Ruhepol im großen Gewusel.
Aber ich denke, diemal war es schon etwas einfacher, die Orientierung nicht zuverliegen.
Toll, dieses Muster, das so viel Chaos verträgt:
Variationen von den Zentangle-Klassiker "knightsbridge".
Darum ging es im letzten Tangle-Treff.
Das Muster ist ganz einfach und bietet gleichzeitig unglaublich viele Variationsmöglichkeiten.
Begonnen haben wir mit der Kugelversion. Viele andere Ideen haben sich dann drum herum versammelt.
Alle Kacheln habe ich schließlich wie das Muster selber in einem Mosaik angeordnet:
Drei Muster auf einem Zendala - ganz außen das Muster Mintea von der indischen CZT Vandana Krishna. Es ist durch das Design einer Teeverpackung inspiriert.
In der Mitte haben wir eine Blüte des lieblichen Musters 5petals von Alice Hendon platziert. Und dazwischen
durfte sich jonqal von Zentangle ausbreiten - mit mehr oder weniger Kontrast, je nach Geschmack.
Ich wünsche euch viel Freude am Mosaik.
3 Jahre Online-Tangle-Treff - ein Grund zum Feiern!
Es freut mich sehr, dass sich der Tangle-Treff in den letzten Jahren so schön entwickelt hat - für mich und viele von euch inzwischen eine feste Verabredung am Montagabend.
Entstanden ist dieses Format aus der Not.
Vor drei Jahren hatten Corona und der erste Lockdown zu großer Verunsicherung geführt. Plötzlich waren wir isoliert.
Sich per Zoom zu treffen und gemeinsam zu tangeln, hat geholfen, die Zeit zu überstehen.
Nicht in allen, aber in den meisten Kacheln ist etwas versteckt.
Fröhliches Suchen!
Und schöne Ostern!
Im letzten Jahr kam in einem Tangle-Treff schon einmal das Muster Vano von Hanneke Sieben vor. Wir waren begeistert.
Vano verdiente eine zweiten Blick.
Wir haben zunächst das Muster in seiner Grundform gezeichnet und dann in einer Ei-Variante abgewandelt. Das fühlte sich schon etwas vor-osterlich an, auch weil die Ergebnisse so unterschiedlich und farbenfroh sind.
Erinnert ihr euch noch an den Tangle-Treff im Oktober 2022, in dem wir die Muster Oasis und Prestwood gegenübergestellt hatten?
Tomàs Pardós war zu Gast und hat uns viele Variationen des Musters seines Musters Oasis gezeigt.
Damals hatte ich euch versprochen, dass wir das Muster noch einmal aufgreifen und mit mehr Zeit behandeln.
Letzten Montag war es nun soweit. Wir haben zuerst im Skizzenbuch gearbeitet und Oasis zum Abschluss in Kreisform gezeichnet.
Im letzten Tangle-Treff haben wir mit dem Muster #assunta von Zentangle beschäftigt. Ein sperriges Muster, mit dem ich ewig nichts anfangen konnte - bis ich die Verwandschaft mit dem Fragment T7 entdeckt habe.
Über diesen Weg haben wir also gemeinsam den Zugang zu Assunta gesucht und geschafft.
Nebenbei haben wir noch einen Bogen zu dem Muster Oasis geschlagen, denn auch hier gibt es eine Verbindung.
Im Frühjahr 2020 war plötzlich alles anders.
In meinem allerersten Zoom-Kurs haben wir gemeinsam Ostereier mit Zentangle-Mustern bemalt.
Ich habe damals ein Video erstellt, das ich heute noch einmal "nach oben holen" will.
Ihr könnt auf hartgekochten oder ausgeblasenen Eiern tangeln. Und natürlich könnt ihr das Konzept auch auf eine Kachel übertragen, die ihr vorab in Streifen koloriert.
So oder so wünsche ich euch viel Freude dabei. Hier geht es zum ursprünglichen Blog-Beitrag.
Ich wollte mal wieder etwas Geradliniges für den Tangle-Treff. Da kam das Muster Knightstar von Daniel Lamothe gerade recht.
Es war mir schon vor langer Zeit aufgefallen und ich hatte es vorgemerkt für eine passende Gelegenheit.
Dass das Muster aber bei euch so einschlagen würde, hatte ich nicht gedacht.
Die Geister, die ich rief...
Ich hatte gesagt: "Schickt mir ruhig alles, was ihr gemacht habt!" Und das habt ihr getan.
Prag ist voller Inspirationen. Überall gibt es schöne Muster und Ornamente zu entdencken.
Im Frühjahr 2023 habe ich solch ein Jugenstilornament dekonstruiert und in ein Zentangle-Muster verwandelt.
Es heit PRALIX.
Prague is full of inspiration. There are beautiful patterns and ornaments everywhere.
In spring 2023 I deconstructed such a nouveau art ornament and turned it into a Zentangle pattern.
It's called PRALIX.
"WOW" kann man da nur sagen. Was für eine fantastische Zusammenstellung unserer Spiralen.
Seit wir sie am Montag im Tangle-Treff gezeichnet haben, ist einiges passiert: Viele von uns haben mit dem Muster weiterexperimentiert - ich auch.
Tolle Ergebnisse sind dabei herausgekommen - außerdem eine Name, eine Schritt für Schritt-Anleitung (stepout) und ein eigener Blogartikel, in dem ihr noch mehr zum Thema findet.
Passend zum Valentinstag: einmal Herzen bitte.
Diesmal hatte ich zum Tangle-Treff das Muster zutto von Yuko Takamasu mitgebracht.
Ich selbst habe es mit mithilfe ihres Videos angeeignet, das ich euch unten eingestellt habe.
Mehr als abgucken konnte ich auch nicht, da es auf japanisch ist.
Jetzt, nach dem Tangle-Treff, den wir gemeinsam "erlitten" haben, verstehe ich wieder besser, was sie da zeigt. Sie folgt - mehr als ich es getan habe - dem Verlauf des Bandes.
Zwei einfache Muster, die nur aus Kringeln und ein paar Verbindungslinien bestehen, dazu ein bisschen Farbe und zwei Stunden Zeit - fertig ist das Tangle-Glück.
Im letzten Tangle-Treff habe ich euch HEBRA vorgestellt, ein Retikulum, das auf eine Idee meiner Mutter zurückgeht.
Wie es entstanden ist und auch ein Stepout habe ich euch hier bereitgestellt.
Nachdem wir uns die Struktur von Hebra angeschaut und eine ganze Reihe von möglichen Füllungen ausprobiert hatten, wurde es dann organisch. Weg von der eher starren Struktur hin zur Fantasie.
Und da sind wieder eine Menge Ideen zusammengekommen.
Gestern im Tangle-Treff habe ich ein Retikulum vorgestellt, das auf eine Idee meiner Mutter zurückgeht. Wir haben es deshalb HEBRA genannt.
Der Begriff Retikulum ist Teil des Zentangle-Konzeptes "reticula and fragments".
Yesterday at the Tangle -Treff I presented a reticulum that goes back to an idea of my mother. We have therefore called it HEBRA.
The term reticulum is part of the Zentangle concept of "reticula and fragments".
Jedes Tangle-Treff-Mosaik stellt mich erneut auf die Probe: kann ich noch mein ein mal eins? Wie bringe ich 56 Kacheln in ein Mosaik? Ist doch irgendwie teilbar?
Und danach richtet sich dann der Aufbau der Zusammenstellung.
Nur für den Fall, dass ihr euch schon mal gefragt habt, wie ich das mache. Jetzt wisst ihr es: Ich rechne!
Vor einiger Zeit hörte ich in einem Podcast einen Hirnspezialisten sagen, ein gewisser Grad an Verwirrung gehöre zum Lernprozess unbedingt dazu.
Dann war also der letzte Tangle-Treff mit dem Muster Alosa von Annett Ruempler auf
jeden Fall gut fürs Gehirn, denn Verwirrung war vorprogrammiert.
Zeichnet man dieses Bandmuster in der Fläche, so bricht das Chaos aus. Das Schöne jedoch ist: das macht nichts!
Wunderbar, nach einem Monat Pause endlich wieder einen Tangle-Treff geben zu dürfen.
Es war der 100. Online-Tangle-Treff mit über sechzig Teilnehmerinnen. Begonnen haben wir im April 2020 zu sechst. Welch eine schöne Entwicklung.
Wir haben den Abend genutzt, um auf das vergangenen Jahr zurückzublicken. Ich habe eine Auswahl an Kacheln aus dem Tangle-Treff 2022 herausgesucht und wir haben einige der Muster wiederholt.
Viele von euch ...
Zwei Durchgänge des üppig goldenen Weihnachtskurses gab es in diesem Jahr. Fürs Mosaik haben wir und auf einen kleinen Ausschnitt des Programms beschränkt.
So gibt es nun hier die Misteln und Cordoba-Sterne aus beiden Kursen zu sehen.
Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachtstage und hoffe, dass ihr die ein oder andere Weihnachtskarte bekommt, die so schön ist wie die, die ihr dieses Jahr verschickt habt.
Wir sehen und im Neuen Jahr!
Bis dahin alles Liebe, Henrike
Was man aus dem Muster cruffle von Sandy Hunter so alles machen kann! Es ist eins meiner Lieblingsmuster, weil es so leicht und geschmeidig von der Hand geht. Als Kugelmuster ist es für den weihnachtlichen Gebrauch natürlich prädestiniert.
Im Tangle-Treff habe ich eine kleine Auswahl der 151 Variationen vorgestellt, die Sandy Hunter selbst von dem Muster veröffentlicht hat.
Und ihr wiederum habt eure eigenen Kreationen daraus gemacht:
Ich hatte euch versprochen, dass wir uns an diesem Abend in wärmere Gefilde träumen würden. Das haben wir getan mit dem Muster aloha von Suzanne Fluhr. Wo der Zusammenhang mit Hawaii zu finden ist, beschreibt sie hier auf ihrer Webseite.
Dieses Muster ist ein bisschen sperrig zuerst. Viele von euch haben gesagt, es hätte sie bisher nicht angesprochen.
Aber wenn man erst einmal in den Fluss kommt und sich genug Platz nimmt, dann kann es los gehen mit jeder Menge Variationen.
Ach, das war schön am vergangen Montag. Das Muster Well Well Well - eine freiere Anwandlung des Musters Well von Zentangle- bietet so viele Möglichkeiten und Freiheit in der Gestaltung. Das ist was zum einfach Spielen und Experimentieren.
Die mit Farbflächen vorbereiteten Kacheln brachten noch zusätzliche gute Laune dazu. Wir mochten am Ende des Abends gar nicht aufhören.
So habe ich von vielen vor euch zwei Kacheln oder mehr zugesandt bekommen.
Wir haben uns im Tangle-Treff dem Muster Quandary von Zentangle über die darin enthaltenen Strukturen genähert. Die Original Anleitung, die vor fast 10 Jahren in einem Zentangle-Newsletter veröffentlicht wurde, ist da erheblich freier gestaltet.
Jetzt, nachdem die Strukturen verstanden sind und ihr sie vor eurem inneren Auge seht, ist sicherlich auch eine freiere, flexible Herangehensweise an das Muster möglich.
Das Mosaik spricht dafür. Es sind bereits jetzt sehr viele Variationen entstanden:
Tadahhh - Vorhang auf für ein kleines Musterstückchen.
Wir haben uns im letzten Tangle-Treff mit dem Muster A-Frame von Angie Gittles beschäftigt.
Am Anfang gabe es drei Variation des Musters im Skizzenheft.
Anschließend haben wir das Muster auf eine Kachel gebracht - bei den meistern war das ein vorab koloriertes Papier.
Erstaunlich, was noch an zusätzlichen Varianten entstanden ist.
Ich bin begeistert!
Streng ging es zu in diesem Tangle-Treff. Wir haben ausschließlich gerade Linien gezeichnet und dabei drei Muster verwendet:
zigzagtrack von Tomàs Padrós sowie die Muster cubine und beeline von Zentangle..
Und dann ging es noch darum, beim Schattieren einzelne Flächen der Muster einfarbig grau einzufärben.
Alle drei Muster bieten sich nämlich dafür an.
Im ersten Teil des Abends habe ich die beiden Muster zunächst erklärt.
Nach der Pause hatten wir die Freude, dass uns Tomàs, der als Gast bei uns war, eine ganze Reihe von Variationen seines Musters oasis veorgestellt hat.
Danke!
Das war ein eher strenges, ein bisschen technisches Thema, welches sich aber ganz generell auf den Übergang von Mustern übertragen lässt.
In der Zemtangle-Methode sprechen wir hier auch von "morphing" oder "transitions".
Es ist gar nicht immer so einfach, sich für Muster zu entscheiden, die auf einer Kachel Platz finden sollen. Da kann man auch einmal einfach nach dem Namen gehen, so wie hier.
Alle Muster des Abends sollten die Anfangsbuchstaben A oder O haben. Begonnen haben wir in der Mitte gleich mit den Mustern Ahh von Zentangle und O von Adele Bruno.
Nachdem das Muster well im Tangle-Treff der vergangenen Woche bereits eine Gastauftritt im Zentrum unserer Kachel hatte, haben wir diesmal den ganzen Abend diesem äußerst vielseitigen Muster gewidmet.
Da gab es zunächst mehrere Versionen im Skizzenbuch auszuprobieren, und als Abschluss eine sehr freie Version auf einer kolorierten Kachel, die alle sich in Vorbereitung auf den Abend ganz unterschiedlich gefärbt hatten.
Das Muster nvelope von Alyss Amster gibt es schon seit 2013. Erstaunlicherweise hat es den Weg in die Musterquelle nicht gefunden. Vielleicht ist es deshalb nicht so bekannt?
Ich habe es schon früh entdeckt und es ist eines meiner Lieblingsmuster, insbesondere
als "Fragment" und in meiner Variante, siehe links in der oberen Reihe. Ich finde, dass es sich wunderbar angenehm und meditativ zeichnet.
Nvelope bildete also im wahrsten Sinne des Wortes den Rahmen des Abends....
Geduld und Ungeduld. Beide Wörter kommen im Namen der Blume "Fleißiges Lieschen".
Der lateinische Name lautet Impatiens walleriana. Hier steckt die Ungeduld drin.
Gleichzeitig ist der englische Name der Pflanze patience, also Geduld. Na sowas!
Wir haben uns dem Muster patience von Jody Genovese über das Muster buttercup von Sandy Steen Bartholomew angenähert. Und abgeschlossen haben wir mit der Variation crazypatience von Nadine Roller.
Beim letzten Tangle-Treff haben wir uns mit Spiralen beschäftigt. In einem eher technischen Teil haben wir zunächst geübt, wie eine große Spirale sicher auf einer Kachel platziert werden kann, um dann mit Mustern gefüllt zu werden.
Inspiriert war dieses Projekt durch die australische CZT Michele Beauchamp - in meinen Augen die "Königin der Spiralen".
Dieser Tangle-Treff war dazu angelegt, das Muster Sand Swirl von Karry Heun einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es gibt eine Reihe ähnliche und Verwandte Muster, namentlich
dansk von Margaret Bremner
verve von Angie Vangalis
paizel von JJ LaBarbera
Wo liegen die Gemeinsamkeiten, wo die Unterschiede und was sind die jeweiligen Charakteristika der Muster. Darum ging es hier.
Im April waren fünf Jahre vergangen seit ich in die USA gereist war, um meine CZT-Ausbildung in Providence zu absolvieren.
Das war ein aufregendes, ispirierendes, großartiges Erlebnis.
Es war das CZT-Seminar #26.
Aus Deutschland mit dabei waren außer mir Iris Heidt, Melanie Bartsch und Heike Haimerl, aus Spanien Pilar Pulido.
Wir haben Kontakt gehalten und in diesem Jahr anlässlich unseres Jubiläums ein Kachel auf Reisen geschickt....
Ein "Musterstapel mit Würfeln" ab und zu, ist ja schon Tradition im Tangle-Treff.
Diesmal jedoch war das Hauptmuster caracole von Lily Moon so raumgreifend, dass nicht mehr viel Platz war zum Aufstapeln anderer Muster.
Ein letztes Mal haben wir uns mit einem Drama-Tangle von Margaret Bremner beschäftigt - mit dem Bandmuster lamar.
In der Mitte unseres Buttons durfte sich dann sistar von Hanny Nura ausbreiten und im Zentrum ein kleiner Wirbel ganz nach Geschmack.
Das Muster sistar lohnt unbedingt eine ausführlichere Erkundung. Ich habe euch nämlich eine Variante gezeigt. Eigentlich ist es ein Frangment. Ich zeichne es sehr gerne und finde die Fülle an Auren wunderbar meditativ.
Das Muster brix box von Anneke van Dam war mir schon vor ein paar Monaten begegnet.
In den Osterferien habe ich damit experimentiert und im Mai kam es mir in Leipzig noch einmal ganz buchstäblich unter die Füße - als Bodenfliesen im Museum für Druckkunst.
So kam das Muster nun zu guter letzt in den Tangle-Treff und diente uns als Einstieg in das faszinierende Thema der "Parkettierungen", zu dem es in den nächsten Wochen und Monaten noch verschiedene Angebote geben wird.
Weiter ging es am vergangenen Montag mit weiteren dramatischen Mustern von Margaret Bremner. Wir haben das Muster windfarm als String benutzt und mit anderen Muster gefüllt - oder auch weiße Flächen gelassen.
Neu vorgestellt habe ich:
yoga und
Aber auch die Muster der vergangene Woche und eigene Musterideen durften mit auf die Kachel.
Nach dem Farbrausch der vorangegangenen Woche, haben wir uns in diesem Tangle-Treff auf schwarz-weiß beschränkt.
Thema waren "dramatische" Muster mit viel Kontrast - alle von der kanadischen CZT Margaret Bremner, die ich sehr schätze.
Das war ein ganz besonderer Tangle-Treff neulich. Zu Gast war Kathrin Burmeister, die uns an ihrem Spezialistinnen-Wissen zum Thema "Kolorieren mit Buntstiften" hat teilhaben lassen.
Zum Ausprobieren haben wir das Muster 'nzeppel genutzt.
Da bot es sich dann an, als Abschlussprojekt eine Idee von Sonja Richei aufzugreifen - ein Schmetterling ebenfalls auf der Grundlage von 'nzeppel.
Hier konnten dann all die Techniken ausprobiert werden, die wir im Laufe des Abends erkundet hatten.
Es war lange angekündigt:
Ich hatte mir vorgenommen, euch noch einmal mit dem Zentangle-Muster Opus zu "konfrontieren", welches bereits verschiedentlich durch Sperrigkeit aufgefallen war und Probleme bereitet hatte.
Mein Ehrgeiz war geweckt und ich hatte mir überlegt, noch einmal einen anderen Ansatz zu versuchen, nämlich über das hübsche Muster Muscari von Elaine Benfatto.
Im der allerersten Tangle-Treff des Jahres haben wir uns mit dem Muster Pepper beschäftigt.
Diesmal ging es nun um eine Technik oder auch Verzierung, die in der Zenmtangle-Methode vom Muster Pepper abgeleitet ist und deshalb Peppering heißt.
Dass die Methode ihren Namen bekam, geht auf ein Video von Zentangle zurück, dass zum Project Pack 7 aus dem Dezember 2019 gehört. Ich hatte schon länger im Sinn, dieses Thema einmal aufzugreifen und mit euch aufleben zu lassen ...
Bei einem persönlichen Treffen im Hernst 2021 hatten Yvonne Pranschle-Fleer und ich uns über
"eigene Muster" unterhalten.
Sie erzählte mir von ihrem Muster V-Snail, das sie selber gar nicht so toll fand.
Ich: "Zeig doch mal! - Ist doch toll. Da kann man viel ...
... draus machen. Das könnte mal ein Tangle-Treff-Thema werden."
Vielleicht hat Yvonne jetzt ihre Meinung geändert?
Und nun war es soweit. Wir haben im letzten Tangle-Treff diverse Variationen des Musters auf einer streifig kolorierten Kachel ausprobiert.
Zu eofer gibt es ein Video, in dem Iris neben dem eigentlichen Zeichnen des Musters eine tolle Technik fürs Kolorieren zeigt. Unbedingt ansehen.
Ein "Musterstapel mit Würfeln" ab und zu, ist ja schon Tradition im Tangle-Treff. Dies war unser fünfter. Ich suche einige Muster aus, aber welche dran kommen, entscheiden die Würfel. So kommen oft ungewohnte Kombinationen zustande.
Jedes Mal wird aber auch ein Muster in den Fokus gesetzt, diesmal das Muster vano von Hanneke Sieben.
Es wurde begleitet von 'nzeppel, braze- beide original Zentangle-Muster - und sand swirl von Karry Heun.
Ich finde, das ist uns gelungen. Welch eine Power steckt in diesem Bild und gleichzeitig ganz viel Zartheit und bei genauerem Hinsehen auch jede Menge Schutzengel.
Gezeichnet haben wir das Muster contacted von Allyn Mae Johnston.
Jede Tanglerin hat irgendwann zum ersten Mal den Stift zur Hand genommen und die erste Kachel gestaltet - ob nun in einem Kurs oder bei anderer Gelegenheit.
In unserer Gruppe reichte die Zeitskala von 2013 bis 2022 ...
Zurück zu kehren zu den einfachen Mustern des Anfangs tut ab und zu ganz gut. Es entspannt, so als würde man alte Freunde wieder treffen. Manche sieht man regelmäßig, andere hatte man vielleicht aus dem Blickfeld verloren.
Aquafleur ist ein Muster, das mächtig Eindruck machen kann. Meist wird es mit starkem Kontrast, also mit viel "Drama", gezeichnet. Das kann man unten im Mosaik sehr gut sehen.
Und dann ist da noch dieser Zwirbel in der Mitte....
Wir haben uns in diesem Tangle-Treff zunächst damit beschäftigt, wie man ganz generell Bänder zeichnet, die sich um eine Kante legen. Dann ging es um Aquafleur und den Zwirbel. Und zum Schluss haben wir dem Muster auf der Kachel noch keeko zur Seite gestellt.
Um unser Blumengesteck zu drappieren standen dann ein keltischer Liebesknoten, ein einfaches Herz oder verschlungene Herzen als "Gerüst" zu Auswahl.
Das gab ein ordentliches Drunter und Drüber.
Nachdem die Muster vorgestellt waren, haben wir uns alle - jede für sich - daran gemacht, unsere Kachel(n) zu gestalten.
Manche haben alle drei Muster verwendet, andere haben sich auf nur eines konzentriert. Schwarz-weiß oder bunt, alles kommt vor.
Tagh ist ein ganz schlichtes, traditionelles original Zentangle-Muster.
Langweilig - könnte man meinen.
Wir haben es an diesem Abend zunächst als Blüte dargestellt und Variationen versucht,...
um uns dann immer mehr von tagh zu entfernen und andere Muster zu suchen, die verwandt sind, weil sie auch diese schuppenartig angeorneten Bögen beinhalten.
"Wir fahren Achterbahn" war das Thema des Abends. Diese Ankündigung bezog sich auf das Muster coaster von Carol Ohl, das auf unseren Kacheln die Hauptrolle gespielt hat.
Aber zunächst haben wir uns mit zwei kontrastreichen Rastermustern beschäftigt:
Crecent Moon ist eins der ganz grundlegenden Zentangle-Muster. Es kommt wohl in fast allen Zentangle-Basiskursen als erstes Muster aufs Papier, denn es eignet sich besonders gut, um das Konzeot der "Aura" zu erklären.
Gleich zu Beginn des Neuen Jahres haben wir uns einmal ganz diesem einen Muster gewidmet.
Wir haben geübt, es nicht nur ganz klassisch als Füllmuster zu nutzen, sondern auch als Blüte und Ranke, als Band- und Kantenmuster und im Raster.
"Was ist denn das für ein schönes Geschenkpapier?" könnte man denken, wenn man diese vielen Bäumchen sieht.
100 davon sind zusammengekommen nach dem letzten Tangle-Treff des Jahres 2021.
Danke für all eure tollen, fantasie- und detailreichen Versionen, die ihr aus meinem einfachn Impuls gezaubert habt.
Das war wirklich ein schöner Abschluss für unser Tangle-Jahr!
Beim "Musterstapel" arbeiten wir immer mit einem sehr einfachen streifigen String und die meistern der Muster werden ausgewürfelt. Auch ich weiß also nicht vorher, welche Muster drankommen werden und die Auswahl kann durchaus eine Herrausforderung sein....
Diemal haben wir mit dem Muster angel fish von Marizaan van Beek begonnen. Das habe ich ausführlicher vorgestellt.
Der Würfel hat uns anschließend noch folgende original Zentangle-Muster beschert:
flux, quipple, finery, vitruvius eke und bronx cher.
Y-Knot ist ein Muster, oder vielleicht eher ein String, der mir in letzter Zeit häufig auf Instagram aufgefallen war. Er stammt von Hyun Ju Park und bietet grenzenlose Varaitionsmöglichkeiten.
Eine ganze Reihe von Beispielen und ein stepout sind hier zu finden.
Aus diesen Wurzel-Strukturen haben wir ein Gerüst gestaltet, in das sich die Kugeln wunderbar hineinschmiegen können.
Ich fand, das war ein sehr entspannter Abend - auch, weil wir mal wieder in schwarz-weiß getangelt haben.
"finery" ist ein original Zentangle-Muster, das nicht so oft benutzt wird. Auffällig ist, dass es, soweit ich weiß, noch nicht ein einziges Mal in einem der Zentangel-Project-Packs aufgetaucht ist.
Ein stepout gibt es online lediglich hier...
Na, dann war es doch gut, dass wir das Muster mal im Tangle-Treff hervor geholt und genauer betrachtet haben.
Unsere Version im Kreis war dann bereits die abschließende Variation des Musters.
Mindestens für ein weiteres Muster war noch Platz auf der Kachel. So sind verschiedene andere Decken-Versionen zu bewundern.
Zum Schluss haben wir unsere Sofadecken noch nach Belieben mit Aquarellbuntstiften koloriert.
"noom" heißt rückwärts gelesen "moon" - und das ist auch der Ursprung des Namens dieses Zentangle-Musters.
Mehr dazu kannst du hier lesen auf der Seite von Zentangle.
Wir haben uns also zunächst ausführlich mit noom beschäftigt....
... und dann mit den Begleitmustern scena und three&three
Entscheidet selbst, welches Muster nun Star dieser Kachel ist noom oder scena?
Original-Zentangle-Muster, die ein "x" im Namen haben - damit hatten wir uns bereits in der vergangenen Woche beschäftigt. Nun haben wir das Thema fortgesetzt. Diesmal habe ich die restlichen Muster vorgestellt...
Das waren: yinx, xircus, ix, ixorus
bronx cheer und ibex.
Im Anschluss haben alle mit Mustern ihrer Wahl ein Kachel gestaltet.
Beim letzten Tangle-Treff ging es um Original-Zentangle-Muster, die ein "x" im Namen haben. Da das aber vorher nicht bekannt war und es für die Mentimeter-Umfrage nach solchen Mustern nur eine Minute Zeit gab, war das Ergebnis nicht sehr ergiebig.
Natürlich wurde das Rätsel dann aufgelöst: Es gibt immerhin zwölf solcher Muster.
Wir haben dann auf einer Kachel 4-5 davon untergebracht. Die bekanntesten (Paradox habe ich ausgelassen) und die unbekanntesten.
Beim letzten Tangle-Treff gings rund - drei Muster, die sich alle im Rund dynamisch ausbreiten.
Getangelt haben wir inspiral von Tomàs Padrós, c-view von Ria Matheussen und das klassische Zentangle-Muster diva dance.
Einige Kacheln erinnern an Unterwasserwelten, andere sind etwas psychedelisch, manche üppig, andere minimalistisch. Wie immer gibt es viel zu sehen und zu entdecken.
Viel Spaß damit.
Beim "Musterstapel" arbeiten wir immer mit einem sehr einfachen streifigen String und die meistern der Muster werden ausgewürfelt. Auch ich weiß also nicht vorher, welche Muster drankommen werden und die Auswahl kann durchaus eine Herrausforderung sein....
Beim letzten Tangle-Treff haben wir uns mit einer Variation des Musters Hollibaugh beschäftigt - mit der Kassettentechnik, im Englischen "coffered hollibaugh" genannt.
Dieser begriff wiederum geht auf "coffered ceilings" zurück - "Kassettendecke".
Wenn du einen der Begriffe einmal in die Google-Bildersuche eingibst, wirst du gleich vestehen, warum.
Diese Technik ist übrigens auch auf andere Zwischenräume auf deiner Kachel anwendbar.
Anya Lothrop hat als erste CZT Deutschlands im Frühjahr 2014 angefangen, die Zentangle-Methode in Hamburg zu unterrichten. Gut für mich, denn so hatte ich es nicht weit und konnte an einem ihrer ersten Kurse teilnehmen.
Anya hat auch die ersten Zentangle-Bücher auf Dezsch verfasst und das Foto links stammt von einem der Buchumschläge.
Im Tangle-Treff habe ich euch einige Ihrer Muster vorgestellt.
"Wie kann man sich denn zwei Stunden mit diesem unattraktiven Muster beschäftigen? Na ja, Henrike wird schon was draus machen." Schön, dass ihr so viel Vertrauen zu mir habt. Denn ich glaube so gut wie niemand hatte richtig Lust auf das Muster man-o-man.
Aber wir haben uns mit diesem original Zentangle-Muster einen richtig schönen lauschigen, sommerlichen Sitzplatz im Grünen gestaltet - überwuchert von allerlei Blattwerk.
Sechs Jahre lang hat Adele Bruno die wöchentliche Challenge "it's a string thing" liebevoll aufgebaut, betreut und erhalten. Für mich war diese Quelle der Inspiration und Ermutigung ganz wichtig in meinen ersten Zentangle-Jahren. 2019 hat sich Adele Bruno aus gesundheit-
lichen Gründen zurückgezogen. Aber es ist alles noch da: all die Anregungen und Ergebnisse - ein reicher Fundus an Inspiration. Nicht nur all die IAST sind hier zu finden sondern auch Adeles Muster, von denen wir drei gemeinsam getangelt haben.
Das Thema "reticula & fragments" hat uns im letzten Tangle-Treff noch ein bisschen weiter begleitet. Wir haben einen Rahmen aus beliebigen Fragmenten gestaltet. Neu vorgestellt habe ich das Fragment / Muster a-frame von Angie Gittles.
Im Zentrum stand jedoch das Muster yagi von Lizzie Mayne. Dem haben wir hier die Bühne bereitet. Es ist schön, ab und zu ein Muster zu verwenden, das ganz klar alle Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Der Begriff "Zenbutton" geht auf die niederländische CZT Marguerite Samama zurück. Ich hatte das Glück, meinen ersten Zenbutton unter ihrer persönlichen Anleitung zu zeichnen. Das war im Oktober 2017. Es macht immer wieder Spaß!
Deshab waren Zenbuttons das Thema des letzten Tangle-Treffs. Natürlich haben wir gleichzeitig das Thema "reticula & fragments" gestreift.
Hier gibt es eine kleine Anleitung von Marguerite selber zu ihrem Zenbutton.
Beim letzten Tangle-Treff ging es um das Muster shattuck - ein Zentangle-Klassiker. Das Muster ist sehr vielseitig - als Bordüre oder in der Fläche, gerade oder kurvig, eng oder weit. Vieles ist möglich.
Zunächst haben wir uns mit der Zeichentechnik beschäftigt. Kleine Merksätze wie "ein Schritt vor und zehn zurück", "mit dem Bauch voran!" oder "Tortenstück einsetzen" haben dabei geholfen, den Drech heraus zu bekommen.
Beim letzten Tangle-Treff ging es darum, altbekannte Muster, die oft bereits im Basiskurs unterrichtet werden, einmal anders zu zeichnen.
Wie so oft haben wir zuerst in unserem Skizzenheft geübt, um dann eine Kachel zu gestalten.
Es braucht nicht viele Muster, um entspannt schöne Zentangle-Kacheln zu gestalten, denn die Variationsmöglichkeiten sind ungegrenzt.
Das haben wir erlebt mit den Mustern: crescent moon, hollibaugh, tipple, bales und printemps.
Am vergangenen Montag ging es beim Tangle-Treff um das Muster narwal von Sam Taylor. Aber erst einmal haben wir uns mit dem Tier Narwal beschäftigt.
Dann ging es ans Zeichnen dieses nicht ganz einfachen Musters...
Weil es euch kürzlich so gut gefallen hatte, haben wir wieder einmal Muster gestapelt und bei der Auswahl den Würfel entscheiden lassen.
Was dabei herauskam, war durchaus eine Herausforderung, besonders die Muster vermal und orlique waren etwas sperrig.
Versöhnlich und lieblich war dann das Muster lunaria von Ute Andresen, das sie uns als Überraschungsgast des Abends persönlich vorgestellt hat.
Viele von uns fühlten sich in die Gärten ihre Kindheit zurückversetzt, wo die Mondviole häufig anzutreffen war.
Was man aus Tipple so alles herausholen kann... Das war die Überraschung des letzen Tangle-Treffs.
Gerade die ganz einfachen Muster bieten oft schier unerschöpfliche Möglichkeiten der Variation - eben weil sie noch nicht so festgelegt sind.
Allein das Spiel mit Größen, Abständen und Kontrast ist äußerst ergiebig.
Wie soll man nun so ein einzelnes Tipple nennen? Kügelchen, Kuller, Kringel?
In der Schweiz, so habe ich gelernt, sagt man "Rundumeli". Ist das nicht nett?
Kurz nachdem ich Ende 2013 den ersten Kontakt mit Zentangle gehabt hatte und gleich ganz fasziniert war, habe ich mir ein kleines Skizzenbuch (mit viel zu dünnem Papier) gekauft.
Ich erinnere mich genau, wie ich damit in einem Café in Eckernförde gesessen...
... und Mi2 von Mimi Lempart gezeichnet habe.
Es war schön, am vergangenen Montag zu diesem Muster zurückzukehren. Und wie man an den Mosaiken sieht, hattet ihr ebenso viel Freude an dem Muster wie ich.
Ein 3D-Dschungel mit Farbexplosion ist in den Spezialkursen zum Thema "Muster von Eni Oken" entstanden. Eine Spezialität von Eni Oken sind nämlich tarke 3D-Effekte, Linienarbeit und kräftige Schattierungen. Darum ging es also in diesem Kurs...
Wir haben hier mehrere Muster und Effeke kombiniert und mit einem kräftigen Hintergrund in Szene gesetzt.
Die Ergebnisse sprechen für sich.
Beim letzten Tangle-Treff ging es ganz klassisch zu. Gestartet sind wir mit einem ganz einfachen, streifigen String. Und da hinein konnten einige Muster "gestapelt" werden - oder auch nicht. Die Muster habe ich ausgewürfelt und alle haben dann etwas daraus gemacht....
... Bei manchen von euch haben alle Muster auf einer Kachel Platz gefunden, bei anderen sind es zwei Kacheln geworden. Muster wurden ausgelassen, schwarz übergemalt oder mit ganz anderen Mustern ergänzt.
Das ist Zentangle: aus dem Gegebenen etwas machen.
Im letzen Tangle-Treff ging es zunächst etwas technisch zu, um das Muster pea-nuckle (mit Bindestrick übrigens) zu verstehen. Hier links seht ihr meine erste Skizze zu der Unterrichtsidee.
Ob der Name von Erdnüssen herrührt "peanuts" oder einen anderen Ursprung hat, ist unbekannt - könnte aber gut sein. Gerade wenn man es etwas unregelmäßiger zeichnet, ist ein Ähnlichkeit unverkennbar.
In letzter Zeit geht es recht "organisch" zu im Tangle-Treff. Es wird wohl Zeit, wieder einmal etwas Grafisches anzugehen. Hmmm, mal überlegen...
Jedenfalls ging es das letzte Mal um den Zentangle-Klassiker Flux - ein kleines Blättchen, das es in sich hat.
Flux ist sehr flexibel, was schon daran zu erkennen ist, dass es zwei Versionen gibt, denn Rick und Maria zeichnen es sehr unterschiedlich. Dazu gibt es hier mehr zu lesen und viele weitere Anregungen.
Wir haben uns an Ricks Version gehalten.
Der Tangle-Treff zum Thema "Mooka" war ein Folgetermin zu Mooka-Spezialkursen, die vorangegangen waren.
Wir haben hier also die Arbeit fortgesetzt und hatten noch ein paar zusätzliche Mooka-Freundinnen dabei.
Zunächst haben wir Mooka mit dem Muster Mah-Kra-Mee von Michele Beauchamps kombiniert. Und dann haben wir noch das Muster Elegan von BB Zen - eine wunderschöne Bordüre - gezeichnet.
Angeregt durch ein Gedicht von Eduard Möricke "Frühling lässt sein blaues Band ..." haben wir im letzten Tangle-Treff auch unser Frühlingsband flattern lassen, begleitet von einigen anderen schönen Mustern.
Das Zentangle-Muster Rumpus nimmt gerne viel Platz ein. Es mag eine ganze Kachel, eine Heftseite, ein Zendala für sich allein. Wir haben es an diesem Montagabend genossen, raumgreifend und mit viel Zeit zu tangeln.
Rumpus lässt weitere Muster als dekorative Begleitung gerne zu. So sind in den Kacheln des Abends auch allerlei Variationen in Farbe, Dichte und Spielereien mit anderen Mustern zu entdecken.
Betweed ist so ein vielseitiges und dankbares Muster. Es passt sich überall ein und kann ganz unterschiedliche "Meta-Muster" bilden. Sehr schön ist es auch als kleine Bordüre.
Wir konnten im letzten Tangle-Treff nur einen Teil der Optionen erkunden ...
Dafür hatten wir viel Zeit, eine Kachel sehr sorgfältig zu gestalten. Wir haben auch die Mustervariante a-fog noch dazu nehmen.
Und ich hatte bei der Anleiting natürlich schon das Mosaik im Hinterkopf.
Die Inspiration zum Thema des Abends war diese kleine Grafik in einem Buch, dass ich zu Weihnachten bekommen hatte.
Alles dazu und zum Konzept der Dreiecks-Spirale - auch zum Nachmachen - findest du hier.
Ich habe von euch wieder zahlreiche Zusendungen bekommen. Im großen Mosaik habe ich pro Person genau ein Kachel verarbeitet. Einen kleinen Nachschlag findet ihr weiter unten.
Bei der Dreiecks-Spirale handelt es sich eigentlich nicht um ein Muster sondern um ein "Reticulum". Das Konzept "reticula and fragments" wurd von Maria Thomas und Rick Roberts in dem Buch "Zentangle-Primer" eingeführt.
The triangular spiral is actually not a pattern but a "reticulum". The concept "reticula and fragments" was introduced by Maria Thomas and Rick Roberts in the book "Zentangle-Primer".
Diesmal haben wir uns auf Muster konzentriert, in denen sich die Linien/Formen nicht berühren: tootle, swarm und indy-rella. Und dann haben wir tentoculus ins Spiel gebracht und so eine kleine Unterwasser-Welt erschaffen.
Hier sind die Links zu den stepouts:
tentoculus von Tomàs Padrós
tootle von Jennifer Hohensteiner
und die Zentanglemuster
swarm und indy-rella
Unter den Zentagle-Mustern gibt es viele, die auf einem Raster aufgebaut sind - die sogenannten grid-tangles.
Eine spezielle Untergruppe sind die Muster, die auf einem Wellenraster aufgebaut sind. Und mit diesen haben wir und im letzten Tangle-Treff beschäftigt..
Wenn du nach solchen Mustern suchst, kannst du zur Musterquelle gehen und dort das Kästchen "Wellenraster" anklicken.
Ich habe euch erzählt, wie ich dieses einfache "Fragment" aus dem Fliesenmuseum aus Lissabon mitgebracht habe.
Mehr dazu findet ihr hier.
Unten noch ein paar Sehnsuchts-Impressionen von einem frühen Morgen in der Stadt.
Übrigens hat sich auch Margaret Bremner schon am Lisbon Fragment versucht, siehe hier in ihrem Blog.
Vielleicht gefällt euch auch ihr Muster double double, das Ähnlichkeiten im Aufbau hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit dem Thema des letzten Tangle-Treffs so einen Sturm der Kreativität entfachen würde.
Wir haben uns zunächst das Zentangle-Muster Arukas von Molly Hollibaugh angeschaut - in der ursprünglichen etwas "strengeren" Form.
Und dann habe ich die Idee einer "crazy"-Version vorgestellt. Und das hat eingeschlagen. Ich habe im Laufe der Woche viele Fotos bekommen von Kacheln, die noch nach unserem gemeinsamen Abend entstanden sind - immer verrückter und bunter. Einfach toll.
Kürzlich ist mir das Muster "Baton" von Carol Ohl über den Weg gelaufen. Es kam als Füllung auf einer Kachel vor, die im Molygon-Tangle-Treff entstanden ist. Findest du es?
Ich habe es denn gleich mal ausprobiert - in meinem Bullet Journal.
Und weil ich finde, dass man es wunderbar auf großen Flächen oder in kleinen Lücken wachsen lassen kann, habe ich spontan ein kleines Video für euch aufgezeichnent.
Viel Spaß!
Nicht ganz einfach war der Abend mit Molygon. Die Assoziationen waren vielfältig: Vanillekipferl, Bananen, Mandarinen, Croissants, Weinbrandbohnen und Weingummi ... Irgendwie alles essbar.
Toll, dass ihr durchgehalten habt. Die Ergebnisse lassen von den Mühen nichts mehr ahnen. Sie sind so schön und vielfältig geworden. Dazu unten mehr...
Jetzt erst einmal zwei Videos als Zusatzinfos:
"3z" - so werden die dreieckigen Zentangle-Kacheln genannt. Die Kantenlänge ist genau wie bei den Standard-Kacheln 8,9 cm, aber die Fläche ist hier natürlich viel kleiner.
So konnten wir im Kurs am 28. Dezember in vier Stunden vier Kacheln fertigstellen.
Wir haben auf weißem, braunem und kolorierten Untergrund gearbeitet, mit schwarzem und braunem Fineliner.
Trotz räumlicher Entfernung ist ein wunderschönes digitales Mosaik entstanden, das sich bis in die Unendlichkeit erweitern ließe ...
Das Jahr 2020 barg seine besonderen Herausforderungen aber auch viele Chancen.
So hat sich für mich die schöne Gelegenheit ergeben, online zu unterrichten und einen regelmäßigen Tangle-Treff per ZOOM zu etablieren...
Heute möchte ich mit einem Video die Gelegenheit nutzen, mich bei euch allen zu bedanken, die ihr 2020 mit mir getangelt habt, ob in einem Präsezkurs oder auch online.
Diese gemeinsamen Stunden sind mir wichtig gewesen und werden es in 2021 bleiben.
Mal wieder ganz schlicht tangeln, mit wenigen Mustern und in schwarz-weiß - das konnten wir alle beim letzten Tangle-Treff gut gebrauchen.
So war es ein sehr entspannter und heiteter Abend.